In dieser Serie präsentiere 92 Fotos, die die tiefe Melancholie sonniger Frühlingstag in Monochrom widerspiegeln. Diese Serie fertigte ich auf meinem Ausflug am gestrigen Pfingstsonntag an, der mich erneut Richtung Berge führte. Dazu begab ich mich zunächst zu den Fischteichen in Hessisch Oldendorf, währenddessen ich bereits die tiefe Melancholie sonniger Frühlingstage verspürte. Von den Fischteichen aus begab ich mich in Richtung Rohden. Auf dem Weg bog ich aber vor Erreichen dieser Ortschaft ab, und begab mich durch die Feldmark nach Segelhorst. Dort angekommen folgte ich der Straße nach Barksen, bog aber vorher in das bewaldete Gelände ab. Dort suchte und fand ich weitere melancholische Fotomotive. Schließlich ging ich wie schon so oft über den Vogelsang und alsdann über den Barksener Weg zurück in die Stadt.
Eine Fotoserie in Monochrom
Die folgende Fotoserie dokumentiert einige Stationen auf meinem Ausflug am Pfingstsonntag. Sie umfasst 92 Fotos in Monochrom, die mit der Programmautomatik meiner Canon EOS 850D anfertigte. Mit dieser Serie gelang es mir m.E. sehr schön, die tiefe Melancholie sonniger Frühlingstage abzubilden. Und das liegt nicht unbedingt daran, dass ich hierfür den monochromen Bildstil wählte.
Das war nun die Fotoserie, die die besagte Melancholie sonniger Frühlingstage abbildet. Dieses Gefühl ist m.E. zwar leider schwer zu beschreiben, aber dennoch deutlich wahrnehmbar. Ähnlich erging es mir übrigens am Samstag vor Pfingsten, als ich von einer anderen Seite Richtung Barksen unterwegs war. Wie dem auch sei, parallel zur obigen Fotoserie schoss ich noch Fotos in Farbe. Diese werde ich noch im Fotoarchiv präsentieren. An diesen Fotos wird alsdann deutlich werden, dass die Melancholie sich nicht unbedingt aus den Schwarzweißfotos ergibt. Ebenso wird sich die Melancholie sonniger Frühlingstage kaum durch die räumlichen Gegebenheiten erklären lassen. Vielleicht, und das könnte möglich sein, liegt die Melancholie in erster Linie im Auge des*der Betrachters*in. Möglich ist auch, dass diese Melancholie sich einfach aus einem (visual) Storytelling ableitet. Vielleicht sind aber auch alle benannten Variablen relevant, wobei eine Gewichtung selbiger erstmal unklar bleibt. Es bleibt ein Rätsel.
Ausblick
In diesem Beitrag präsentierte ich eine Fotoserie in 92 Bildern, die die tiefe Melancholie sonniger Frühlingstage abbildet. Im Beitrag benannte ich zur räumlichen Verortung der Wegstrecken einige Ortschaften. Diese findet Ihr in der Karte zum Weserbergland, die den Raum Hessisch Oldendorf abbildet. Wie erwähnt habe ich auf dieser Tour noch Farbfotos angefertigt, die ich ebenfalls noch präsentieren werde. Die besagten Farbfotos fertigte ich zum anderen in der Standardeinstellung und mit dem Kreativfilter (Miniatur und Spielzeugkamera) an. Zum anderen schoss ich einige Fotos mit der Programmautomatik in Farbe in der Einstellung ‚Natürlich‘. Unabhängig vom Thema Melancholie ging es mir gestern nämlich auch um unterschiedliche Bildstile, die ich zeitgleich anfertigte. Einige dieser Aufnahmen sind in den Farbfotos aus dem Archiv #2 enthalten. Weitere Fotobeiträge findet Ihr im umfassenden Art Blog. Fotografie ist einfach eine spannende Sache…