Die Melancholie verlassener Pfade

Im Folgenden präsentiere ich eine Fotoserie, die uns beispielhaft die Melancholie verlassener Pfade vor Augen führt. Am gestrigen Samstagvormittag war ich nämlich einmal mehr an der Weser und fand dort Fotomotive vor, die diese Stimmung einfingen. Das war an der Weser im Raum Hessisch Oldendorf, die ich einst als das kleine Stückchen Himmel charakterisiert habe. Und nun widme ich dieser Location eine neue Fotoserie, die sie in ihrem herbstlichen Zustand Ende Oktober zeigt. Diese Serie zeigt nun Motive im Nebel bis hin in einem heiteren Sonnenschein. Nachdem ich Ende September die Serie Das verlassene Gelände an der Weser veröffentlichte, wollte ich nun wieder eine Fotoserie präsentieren. Dementsprechend spiegelt diese Serie nun eine der meines Wissens schönsten Stellen im Weserbergland in einer Fotoserie wider. Jedenfalls wird im Folgenden die Melancholie verlassener Pfade sinnbildlich überaus deutlich.

Fotoserie – Die Melancholie verlassener Pfade

Die folgende Serie umfasst 60 Fotos, die ich mit meiner Canon EOS 850D in der Programmautomatik anfertigte. Als Bildstil wählte ich, wie unten zu sehen ist, den Bildstil Monochrom. Die nachfolgende Fotoserie knüpft sehr schön an den Fotografien in Monochrom #14 an. Sie entstand nämlich ebenfalls an einem Flussabschnitt der Weser im Raum Hessisch Oldendorf.

Die obige Fotoserie legt, wie zu sehen ist, die Melancholie verlassener Pfade überdeutlich dar. Die Fotos schoss ich in einer Location im Weserbergland im Raum Hessisch Oldendorf, die ich schon häufiger besuchte. Jenseits der Art Fotografie tat ich das bereits in fernen Kindertagen. Von daher ist es wohl kaum verwunderlich, dass die obige Fotoserie unter anderem am Beitrag Reise auf bekannten Pfaden anknüpft. Das ist auch für andere Fotobeiträge gültig. Denn die im Blog abgelichteten Locations überschneiden sich oder liegen im hiesigen Raum nah beieinander. So verhält es sich beispielsweise auch mit den Fotografien in Monochrom #12. Das betrifft jedoch vornehmlich die räumliche Verortung dieser Gegenden, deren Fotos jeweils jahres- und tageszeitlich i.d.R. unterschiedlich sind. Oftmals sind nämlich die Lichtverhältnisse und Wetterbedingungen eine andere. Das spiegelt sich beispielhaft im Beitrag Wenn Nebel die Landschaft verhüllt… wider. Ergänzend dazu bringt die obige Serie das Wesentliche auf den Punkt.

Ausblick

Die obige Fotoserie verdeutlicht beispielhaft die Melancholie verlassener Pfade dar, die natürlich primär nur ein Gefühl ist. Und das ist etwas, was in der Art Fotografie häufig zu erahnen ist. Und dabei denke ich Gegenden und Wegstrecken, die verlassen wirken, zumal dort keine Menschen zu sehen sind. Aber das passt auch sachlich betrachtet, weil es in obiger Serie vornehmlich um Natur- und Landschaftsfotografie geht. Dadurch knüpft die obige Serie auch gleich an die Fotoserie von unterwegs im Weserbergland an, die nicht minder melancholisch ist. Dessen ungeachtet fertigte ich gestern auch parallel zur obigen Serie einige Farbfotos an. Diese bilden den gegenwärtig vorliegenden Goldenen Oktober ausgezeichnet ab. Im Art Blog werdet Ihr sehen, wann und wie diese Farbaufnahmen erscheinen. Jetzt hoffe ich erstmal nur, dass Euch die obige Fotoserie gefallen hat.

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Christian Kaiser
Sozialwissenschaftler / Politikwissenschaftler und Amateurfotograf aus Hessisch Oldendorf

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