Aus der Dunkelheit ins Licht

An den Weihnachtsfeiertagen fertigte ich zwei Fotoserien an, die einen Wechsel aus der Dunkelheit ins Licht symbolisieren. Beide Serien zeigen das Hochwasser nahe der Weserbrücke in Fuhlen an den beiden Weihnachtstagen. Und das war meinerseits der jeweils unterschiedlichen Wetterlage geschuldet, die natürlich zu unterschiedlichen Lichtverhältnissen führten. Während es nämlich gestern noch permanent regnete, schien heute die Sonne. So waren die unterschiedlichen Lichtverhältnisse an beiden Tagen wie der oben benannte Wechsel aus der Dunkelheit ins Licht. Außerdem habe ich die besuchte Gegend einst schon im Beitrag Fotografien in Monochrom #3 präsentiert. Aktuell ist dort wieder Hochwasser, nun allerdings mit wesentlich höherem Pegelstand. Denn die Wege am Fluss sind gar nicht zu betreten. Demgegenüber ist die Landschaft, die die Fotografien in Monochrom #7 zeigen, bei Hochwasser nicht zu erreichen. Das wollte ich hier noch angemerkt haben.

Die Fotoserien zu Weihnachten

In diesem Beitrag erscheinen nun 74 Fotos in Schwarzweiß, die sich über zwei Fotoserien verteilen. Und die beiden Serien entstanden am 25. und 26. Dezember 2023, also dem ersten und zweiten Weihnachtstag. Die Fotos schoss ich wie gehabt mit meiner Canon EOS 850D in der Programmautomatik im Bildstil Monochrom. Die folgenden Fotomotive spiegeln sich übrigens in der Gegend des Beitrags Landschaftsfotos mit eindrucksvoller Wolkendecke wider. Und wie der Zufall so will, weisen die beiden folgenden Fotoserien ebenfalls eine eindrucksvolle Wolkendecke auf. So erklärt sich denn auch, wieso beide Serien ähnlich einem Hinübergleiten aus der Dunkelheit ins Licht sind. Und das ist hier natürlich auch nur eine Metapher für Lichtverhältnisse in der Natur- und Landschaftsfotografie.

Aus der Dunkelheit

Hier beginnt nun die erste der beiden Serien, die am ersten Weihnachtstag entstanden ist. Sie umfasst 41 Fotos, die die Wetterlage toll widerspiegeln. Außerdem beinhaltet diese Serie noch ansehnliche Aufnahmen aus der Stadt Hessisch Oldendorf, die am Beitrag Fotos in Monochrom aus 2023 anknüpfen.

Als ich auf der Brücke stand, musste ich dort nebenbei erwähnt meine Tour abbrechen. Denn der Regen wurde einfach zu stark. Außerdem beginnt und endet die obige Fotoserie mit Bildern aus der Altstadt Hessisch Oldendorfs. Die zeigen mit ihrem weihnachtlichen Flair der Straßen sogar, welche Festtage gerade anstehen. Das ist doch was, immerhin konnte ich dadurch aktuelle Gegebenheiten, also Weihnachten mit Regen und Hochwasser, dokumentieren. Des Weiteren präsentiert der Sammelbeitrag Fotografien in Monochrom #4 ebenfalls die Flusslandschaft mit der Weserbrücke in Fuhlen. Die enthaltenen Fotos zeigen eine Landschaft im frühlingshaften Sonnenschein des Wonnemonats Mai 2023. Demgegenüber war die Wetterlage gestern und ist auch heute natürlich jahreszeitlich bedingt weniger angenehm. Aber klar ist natürlich auch, dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur falsche Kleidung. Deshalb war ich gut vorbereitet, zumal ich kalte, nasse und dunkle Tage in Wirklichkeit schon gut abkann – und sogar schätze.

Ins Licht

Heute, am zweiten Weihnachtstag, war ich wieder in der Gegend unterwegs, die ich gestern besucht hatte. Durch den Sonnenschein fand ich denn auch gleich eine bessere Aussicht auf entferntere Motive. Diese Motive waren gestern deutlich schlechter zu sehen, weshalb dieser Beitrag nun auch Aus der Dunkelheit ins Licht heißt.

Das ist nun die zweite Fotoserie, die thematisch toll an der ersten Serie anknüpft. Und wie zu sehen ist, überquerte ich sogar die Weserbrücke und schoss auf der anderen Flussseite weitere Fotos. Außerdem knüpft auch diese Serie wieder an einem älteren Fotobeitrag an. Denn einige der obigen Motive präsentierte ich bereits in dem früheren Beitrag Geheimnisvolles Weserbergland im Dezember 2021. Wie im verlinkten Beitrag zu sehen ist, war dort wie auch in der Stadt selbst ein dichter Nebel zu erleben. Durch diesen Nebel vermochte ich es damals beeindruckende Fotomotive einzufangen. Fernerhin enthält der Beitrag aus 2021 noch Fotomotive von der anderen Seite der Weser. By the way möchte ich noch auf die beiden Fotos verweisen, die die Zuckerfabrik in Hessisch Oldendorf zeigen. Diesem Gebäudekomplex im Inneren und Äußeren habe ich unlängst den Beitrag Die verlassene Zuckerfabrik gewidmet. Daran zeigt sich, dass einige meiner Fotoserien teilweise aneinander anknüpfen.

Ausblick

In diesem Beitrag präsentiere ich zwei Fotoserien, die dank Lichtverhältnissen einen Wechsel aus der Dunkelheit ins Licht widerspiegeln. Denn die Serien gingen von einem dunklen Regentag in einen schönen Tag mit heiterem Sonnenschein in einander über. Gleichwohl legte ich dar, dass ich die fotografierte Gegend schon häufiger fotografiert habe und unterschiedliche Serien aneinander anknüpfen. Das ist sogar für den Beitrag Atemberaubende Fotos einer Landschaft gültig, deren Motive auch andernorts zu finden sind. Von daher könnte es möglich sein, dass ich die Gegend hier im Weserbergland schon ausführlich fotografisch abgelichtet habe. Wie auch immer, in Sachen Fotografie sollte ich mir wohl mal Gedanken über alternative Reiseziele und Motive machen. Andererseits ist hier natürlich auch unheimlich schön. Im Fotoarchiv seht Ihr daher schon bald, wie es hier mit der ausgestellten Fotografie weitergeht. Denn es wird in jedem Fall weitergehen…

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Christian Kaiser
Sozialwissenschaftler / Politikwissenschaftler und Amateurfotograf aus Hessisch Oldendorf

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